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Mobile Cleanup Unit der Carbon Cleanup GmbH ©Carbon Cleanup
Mobile Cleanup Unit der Carbon Cleanup GmbH ©Carbon Cleanup

Linzer Start-up entwickelte mobiles Carbonfaser-Recycling

23.08.2023

Das 2020 gegründete Linzer Start-up Carbon Cleanup hat eine Technologie zum Recycling von Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen entwickelt. Dank der Beratung durch unseren Patentrechtsexperten, Udo Gennari, konnte das junge Unternehmen seine Innovation patentieren und dadurch am EU-Projekt RECREATE teilnehmen. 50 Prozent der Patentierungskosten wurden von der aws-Förderung Green.IP finanziert. Gründer:innen, Start-ups und KMU haben beim nächsten Patentsprechtag und bei den kommenden Intensivschulungen im Oktober und November 2023 die Möglichkeit, mehr über die geeignetste Schutzrechtsstrategie zu erfahren.


© respACT – austrian business council for sustainable development
© respACT – austrian business council for sustainable development

Nachbericht Initiativkreis Oberösterreich

28.07.2023

Am 26. Juli 2023 fand im Oberbank Donau Forum Linz das jährliche Mitglieder- und Stakeholder-Treffen in Form des Initiativkreises statt.


v.l.: Mike Edelmann, Geschäftsführer der Rohrdorfer Unternehmensgruppe, Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner
Lokalaugenschein von Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner im Zementwerk Hatschek in Gmunden - v.l.: Mike Edelmann, Geschäftsführer der Rohrdorfer Unternehmensgruppe, Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner © Land OÖ/Daniela Sternberger

Oberösterreich zeigt den Weg in eine CO2-freie Zementindustrie auf

19.07.2023

Bei der Herstellung von Zement werden große Mengen an klimaschädlichem CO2 freigesetzt. Rund ein Drittel davon entsteht durch die Brennstoffe für die Beheizung der Drehöfen bei der Klinkerherstellung. „Der Cleantech-Cluster unserer Standortagentur Business Upper Austria begleitet vielversprechende Kooperationsprojekte, die nun alternative Beheizungsmethoden erforschen und so die Dekarbonisierung der Zementindustrie vorantreiben. Außerdem beschäftigt sich ein Projekt mit der CO2-Abscheidung, um das klimaschädliche Gas anderweitig nutzbar zu machen“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, der sich kürzlich vor Ort im Zementwerk Hatschek in Gmunden über die Projekte informiert.


V.l.: Robert Tichler, Geschäftsführer Energieinstitut an der JKU Linz, Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Markus Mitteregger, CEO RAG, Horst Steinmüller, Obmann und Geschäftsführer WIVA P&G, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Stefan Stallinger, Technikvorstand Energie AG, Christina Toigo, Professorin für Wasserstofftechnologie an der Fachhochschule OÖ – Campus Wels, Josef Siligan, Vorstandsdirektor Linz AG für das Energieressort, Klaus Oberreiter, Leitung Policy & Standortstrategie Business Upper Austria, und Christian Ganser, Standortleiter Bosch Linz. © Land OÖ/Haag
V.l.: Robert Tichler, Geschäftsführer Energieinstitut an der JKU Linz, Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Markus Mitteregger, CEO RAG, Horst Steinmüller, Obmann und Geschäftsführer WIVA P&G, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Stefan Stallinger, Technikvorstand Energie AG, Christina Toigo, Professorin für Wasserstofftechnologie an der Fachhochschule OÖ – Campus Wels, Josef Siligan, Vorstandsdirektor Linz AG für das Energieressort, Klaus Oberreiter, Leitung Policy & Standortstrategie Business Upper Austria, und Christian Ganser, Standortleiter Bosch Linz. © Land OÖ/Haag

Netzwerk aus Wirtschaft & Forschung stärkt Oberösterreichs Wasserstoff-Kompetenz

17.07.2023

Auf Einladung von Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner hat sich das Strategieboard des neuen OÖ. Wasserstoff-Netzwerks getroffen, um über laufende und künftige Wasserstoffaktivitäten in Oberösterreich zu diskutieren. „Das Wasserstoff-Netzwerk ist ein Eckpfeiler unserer OÖ. Wasserstoff-Offensive 2030 und vernetzt die Akteure aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich in verschiedensten Bereichen mit Wasserstoff-Technologien beschäftigen. Durch ein koordiniertes Vorgehen und eine enge Abstimmung können wir den maximalen Nutzen aus den Aktivitäten für den Standort Oberösterreich ziehen“, zeigt sich Landesrat Achleitner überzeugt.


Cradle Alp
© iStock/Jian Fan

Von der Vision einer zirkulären Wirtschaft

04.07.2023

Im EU-Projekt „Cradle Alp“ entwickeln Kunststoff-, Cleantech- und Lebensmittel-Cluster gemeinsam mit acht Partnerinstitutionen aus Europa eine Strategie für den Alpenraum, um Substitutionen für Produkte in industriellen Herstellungsprozessen zu erleichtern und so die Überleitung in eine zirkuläre und ressourceneffiziente Wirtschaft zu beschleunigen.


Zirbenweg
Zirbenweg © BML/Alexander Haiden

Rot-Weiß-Roter Schulterschluss

Über 220 Organisationen bündeln die Kräfte für eine nachhaltige Zukunft

04.07.2023

Bioeconomy Austria, ein Leuchtturmprojekt der nationalen Bioökonomiestrategie, kann zur Projekthalbzeit beachtliche Erfolge vorweisen: Mehr als 220 Organisationen – Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie aus Regionen, Politik und Gesellschaft – sind bereits Teil des österreichweiten Netzwerks für Bioökonomie.


V. l. Dorian Wessely, Gerald Hanisch (CEO & Gründer RUBBLE Master), Günther Weissenberger (Managing Director RM Group)
V. l. Dorian Wessely, Gerald Hanisch (CEO & Gründer RUBBLE Master), Günther Weissenberger (Managing Director RM Group) © RUBBLE MASTER

RUBBLE MASTER unterstützt Länder weltweit beim Aufbau der Recyclingwirtschaft

30.06.2023

Mit einer Recyclingquote von 88 % ist Österreich Spitzenreiter bei der Wiederverwertung von Baustoffabfällen. Gerald Hanisch, Gründer und CEO der RM Group, hat das Marktpotenzial bereits erkannt, als Baustoffrecycling hierzulande noch in den Kinderschuhen steckte und 1991 RUBBLE MASTER gegründet. Im Jahr 2000 gelang der Durchbruch, heute ist die RM Group Weltmarktführer im mobilen Recycling. Mit einer Exportquote von zuletzt 96 % im Jahr 2023 ist RUBBLE MASTER in vielen Ländern ein gefragter Sparringpartner beim Aufbau einer funktionierenden Recyclingwirtschaft. Das technologische Know-how des Marktführers in den Bereichen Digitalisierung und Elektrifizierung ist auch am europäischen Markt der Erfolgstreiber. Die hohe Nachfrage nimmt die RM Group zum Anlass und investiert in den Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Linz und stockt bei den Mitarbeitern auf.


Die Vortragenden der kostenlosen CSRD-Infoveranstaltung (v. l.): Franz Almhofer-Amering (MIBA AG), Lea Gratt (ESG Data Hub Assistant Managerin, OeKB), Susanne Schmiedt (BMK), Karl Resel (denkstatt)
Die Vortragenden der kostenlosen CSRD-Infoveranstaltung (v. l.): Franz Almhofer-Amering (MIBA AG), Lea Gratt (ESG Data Hub Assistant Managerin, OeKB), Susanne Schmiedt (BMK), Karl Resel (denkstatt) © Business Upper Austria

CSRD: Business Upper Austria hilft Unternehmen

13.06.2023

Rund um die im Jänner 2023 in Kraft getretene Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gibt es noch viele Unsicherheiten und es besteht enormer Informationsbedarf in den Unternehmen. Das zeigte die mit 60 große Teilnehmerzahl bei der kostenlosen Infoveranstaltung „CSRD-Integration“ des Cleantech-Clusters am 6. Juni in Linz. Es war der Auftakt für eine Erfahrungsaustauschrunde (ERFA), die künftig allen Unternehmen in Oberösterreich offenstehen wird.


Bis September 2023 werden im Innovation Corner Kreislaufwirtschaft-Lösungen aus Oberösterreich präsentiert
Bis September 2023 werden im Innovation Corner Kreislaufwirtschaft-Lösungen aus Oberösterreich präsentiert © Technisches Museum Wien

Zukunftsweisende Konzepte für nachhaltige Kreislaufwirtschaft

„Innovation Corner“ präsentiert aktuelle Forschungsprojekte aus Oberösterreich

09.06.2023

Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde. Denn die voranschreitende Klimakrise und Rohstoffknappheit ebenso wie die wachsende Bevölkerung erfordern eine Transformation unseres globalen Wirtschaftssystems – weg von der „Wegwerfwirtschaft“ und hin zu einem Modell, das den Lebenszyklus von vorhandenen Ressourcen verlängert. Durch Wiederverwendung, Reparatur, Aufbereitung und Recycling werden Abfälle auf ein Minimum reduziert, wodurch Produkte und Materialien immer wieder produktiv weiterverwendet werden und weiterhin Wertschöpfung generieren, während die Umwelt geschont wird.


V. l.: Christian Altmann (Leiter Cluster & Kooperationen Business Upper Austria), Heidrun Hochreiter (Managerin Lebensmittel-Cluster), Landesrat Markus Achleitner, Andreas Haider (Eigentümer & Geschäftsführer UNIGruppe und Beiratssprecher Lebensmittel-Cluster)
V. l.: Christian Altmann (Leiter Cluster & Kooperationen Business Upper Austria), Heidrun Hochreiter (Managerin Lebensmittel-Cluster), Landesrat Markus Achleitner, Andreas Haider (Eigentümer & Geschäftsführer UNIGruppe und Beiratssprecher Lebensmittel-Cluster) © Cityfoto/Pelzl

Upper Food 2023: Wo die Lebensmittelbranche ihre Zukunftschancen sieht

25.05.2023

Nachhaltig produzieren, gleichzeitig die Leistbarkeit und Versorgungssicherheit sicherstellen - Herausforderungen gibt es für die Lebensmittelbranche zur Genüge. Gleichzeitig stecken hinter diesen Anforderungen auch neue Chancen. Auf die Spur dieser Erfolgschancen für die heimische Lebensmittelindustrie begab sich am 23. Mai der Lebensmittel-Cluster bei der Upper Food 2023 in der Linzer Tabakfabrik. Dabei spannte sich der thematische Bogen von Best-Practice-Beispielen über Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis zur Regionalität.


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