04.11.2022
Sekretariat von ETIP Bioenergy und Koordination eines Horizon Europe Projekts werden von zwei Mitarbeiterinnen des Kompetenzzentrums BEST-Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH übernommen.
ETIP Bioenergy ist eine von der Industrie getriebene Stakeholder Plattform zum Thema nachhaltige Bioenergie/fortschrittliche Biotreibstoffe, die Wissenschaft, Industrie, NGOs und die Gesellschaft zusammenbringt. Eine wesentliche Aufgabe ist die Identifikation von technologischen und ökonomischen Barrieren und dazugehörigen Lösungsansätzen für die breite, nachhaltige Nutzung von Bioenergietechnologien.
Das Sekretariat, das diese Plattform unterstützt und die operativen Tätigkeiten übernimmt, wurde nun von Monika Enigl, Senior Researcherin in BEST, übernommen.
„Mit der Arbeit in diesem internationalen Konsortium unterstützen wir die Europäische Kommission bei wichtigen Entscheidungen für ein Europa, das unabhängiger von fossilen Energieträgern ist.“, sagt Monika Enigl (BEST).
Aus den Mitteln von Horizon Europe wird ein dazugehöriges „Coordination and Support Project“ finanziert. Die Koordination dieses Projektes, und damit von 5 internationalen Partnern, hat Dina Bacovsky, Head of Unit Biofuels und Leiterin des Standortes Wieselburg von BEST, übernommen.
„Wir haben ein hochqualifiziertes Team zusammengestellt, das die Arbeit der Europäischen Technologie- und Innovationsplattform zu Bioenergie und erneuerbaren Treibstoffen (ETIP Bioenergy) unterstützt. Sowohl BEST als auch unser schwedischer Partner RISE befassen sich intensiv mit Forschung und Entwicklung zu Bioenergietechnologien, und der italienische Partner ETA bietet professionelle Unterstützung bei allen Kommunikations- und Disseminierungsaufgaben. Mit der bulgarischen CSD haben wir Expert:innen der Sozialwissenschaften mit im Team, um eine bessere Einbindung der Zivilgesellschaft voranzutreiben. Und die Brüsseler Kolleg:innen von EUREC übernehmen die Koordination mit anderen Technologieplattformen – schließlich muss man Bioenergie als einen Beitrag zur Energiewende und daher im Zusammenspiel mit anderen Formen von erneuerbarer Energie sehen.“. sagt Dina Bacovsky (BEST).