24.11.2023
Zahlreiche oberösterreichische Unternehmen sind Marktführer bei Klimaschutz- und Energietechnologien. Oberösterreich hat sich daher zum Ziel gesetzt, durch die Entwicklung neuer und die Optimierung vorhandener Technologien die Position als Region für ‚Responsible Technologies‘ im Bereich Energie weiter auszubauen, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen.
Eine von mehreren Maßnahmen im Rahmen des OÖ. Wirtschafts- und Forschungsprogramms #upperVISION2030 ist eine Förderausschreibung zum Thema „Future Energy Technologies“, die im Mai 2023 gestartet wurde. Eine internationale Expertenjury hat sieben Projekte zur Förderung empfohlen:
„4,68 Mio. Euro beträgt die Gesamt-Investitionssumme der ausgewählten Projekte. Dafür werden rund 3 Millionen Euro Landes-Förderung aus dem Wirtschafts- und Forschungsressort bereitgestellt“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
An den Forschungsprojekten sind 14 Unternehmen, vier außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, zwei weitere Organisationen sowie die Johannes Kepler Universität Linz mit dem Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung sowie die FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs GmbH beteiligt.
Bernhard Adler, Gründer und Geschäftsführer von ecop Technologies in Neuhofen/Krems ist einer der drei Partner im Projekt RHOSIE. Gemeinsam mit der Firma Ecotherm und dem Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung der JKU wird daran getüftelt, Wasserdampf für die Industrie mithilfe einer Wärmepumpe zu erzeugen. Zum Einsatz kommt dabei die von ecop entwickelte Rotationswärmepumpe.
„Das Projekt RHOSIE zielt darauf ab, die Vorteile der Roationswärmepumpe im Vergleich zu klassischen Wärmepumpen für die Dampferzeugung zu nutzen, und die Funktion und Energieeffizienz im Zuge eines Laborversuches auf einem Prüfstand nachzuweisen“, erklärt Bernhard Adler.
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