Lieferketten nachhaltig gestalten
07.03.2024
Vom deutschen Lieferkettengesetz über die europäische Nachhaltigkeitslinie bis zu Erfahrungen von Unternehmen, die die ursprünglich geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive bereits in ihre Prozesse integriert haben – das Programm beim Kick-off zur neuen Erfahrungsaustauschrunde des Cleantech-Clusters war breit gefächert.
Sorgfaltspflichten hinsichtlich der Lieferketten werden kommen, auch wenn die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) der EU vorerst abgelehnt wurde, so der Tenor bei der Veranstaltung. Das bekräftigte auch Mario Micelli vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, der außerdem die OECD-Leitsätze präsentierte.
Austausch ist wichtig
Johannes Wolfgruber (HASCH UND PARTNER Rechtsanwälte GmbH) betrachtete das deutsche Lieferkettengesetz und die europäische Nachhaltigkeitsrichtlinie aus rechtlicher Sicht und betonte: „Ein regelmäßiger Austausch ist bei diesem Thema besonders wichtig.“
Lehren aus der Praxis
Die Unternehmensberaterin Eva Milgotin von KPMG brachte Tipps und Erkenntnisse mit. KPMG hat bereits mit mehreren Betrieben die Lieferketten-Thematik analysiert. Ebenfalls aus der Praxis berichtete Catharina Ahmadi von Palfinger. Das Unternehmen hat mittlerweile konkrete Änderungen beim Lieferkettenprozess vorgenommen.
Sie möchten am Erfahrungsaustausch zu diesem Thema teilhaben und sich aktiv einbringen? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
