Fit in Sachen Kunststoffrecycling

Fit in Sachen Kunststoffrecycling
© baramee2554/Getty Images via Canva pro

09.06.2021

Der Kunststoff-Cluster und die LIT Factory der Johannes Kepler Universität Linz haben ein FFG-Qualifizierungsseminar eingereicht. Mit Erfolg. Zehn Unternehmen peppen gerade ihr Wissen zum Thema Kunststoffrecycling auf. Damit erhält ein Zukunftsthema der Branche weiteren Auftrieb.

Zehn Unternehmen erhalten seit Anfang Juni insgesamt 40 Stunden maßgeschneiderten Unterricht zu Fokusthemen wie Kunststoff-Abfallwirtschaft, Shreddern, Rezyklatqualität, Regulatorien, Compounding, Qualitätskontrolle, Machine Learning oder Digitalisierung im Recyclingprozess.

Maßgeschneidertes Seminar

Bereits im Vorfeld konnten die teilnehmenden Unternehmen ihre Wünsche und Anregungen an die Seminarleitung übermitteln, sodass nun ein für alle gewinnbringendes Seminar stattfinden kann.

Folgende Betriebe sind dabei:

2-Tagesseminar im Oktober

Wer Interesse an einer Schulung zum Thema Kunststoffrecycling hat, kann am 5. und 6. Oktober 2021 das Seminar „Kunststoffrecycling in Theorie und Praxis“ in der LIT Factory in Linz besuchen. Schulungsinhalte sind Grundlagen Kunststoffrecycling, Mechanisches Kunststoffrecycling, Anlagen und Prozesstechnik, Zusammensetzung, Eigenschaften und Qualität. Wahlweise kann an beiden oder nur an einem Tag teilgenommen werden. Dabei gilt der erste Tag den Grundlagen und der zweite Tag dem vertiefenden Wissensaufbau.

>> Programm & Anmeldung 

„Der Schlüssel zum Erfolg der Kreislaufwirtschaft liegt in der Qualität von Kunststoffrezyklaten. Das Seminar liefert ein solides Fundament auf den Gebieten Werkstoff- und Prozesswissen sowie im Bereich der Digitalisierung. Die Teilnehmer sollen ein Verständnis für Qualität und deren Steuerung erlangen.“  

Assoz. Prof. DI Dr.mont. Jörg Fischer vom Institute of Polymeric Materials and Testing an der JKU leitet das Seminar.

 

Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ der FFG durchgeführt und mit Mitteln des BMDW (Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) gefördert.


Das könnte Sie auch interessieren: