EU-Umweltvergleich 2019: Österreich bleibt auf dem Stockerl

Langjähriges Engagement der Wirtschaft bei Investitionen im Umwelt- und Energiebereich ein zentraler Erfolgsfaktor - Neue Herausforderungen im Umweltbereich ab 2020

Umweltschutz © Pixabay.com
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15.11.2019

Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit. Die Aussicht auf eine bessere Einstufung der Bonität des Landes lockt vor allem ausländische Investoren. Daher gewinnt auch die ökologische Bonität eines Landes immer mehr an Bedeutung und wird zu einem Faktor bei unternehmerischen Standortinvestitionen. Der Grundstein für die gute Performance Österreichs im Umweltschutz wurde durch kontinuierliche Anstrengungen der Wirtschaft, der Politik und der Verwaltung gelegt und ist über viele Jahre gewachsen.

Seit 2005 bewertet die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) alle zwei Jahre die Umweltsituation Österreichs im Vergleich der EU-Mitgliedstaaten. Das Ranking 2019 basiert auf 63 Umweltparametern quer durch die umweltrelevanten Bereiche Abfall, biologische Vielfalt, Energie, Klima, Luftreinhaltung, Mobilität, Ressourcen, Wasser und Umweltschutzinvestitionen.

Fazit: Österreich bleibt – allen Unkenrufen zum Trotz – weiterhin in der europäischen Spitze und holt sich hinter Schweden und den Niederlanden die Bronzemedaille. Die weiteren Plätze belegen Deutschland und Dänemark. Die ausgewerteten Daten stammen aus veröffentlichten europäischen Quellen wie zB Eurostat und die EU-Umweltagentur.

Weitere Informationen zum WKÖ-Umweltvergleich unter www.wko.at/umwelt-ranking


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