CIRCULAR4.0: Mehr Zusammenarbeit im Alpenraum

Warum der Übergang von einer Wegwerfgesellschaft und linearem Wirtschaften zu einer Kreislaufwirtschaft ein Muss ist und welche Lösungen es gibt, um Produktionskreisläufe zu schließen, darüber diskutierten Projektmitarbeiter:innen mit Expert:innen bei diesem Abschlussevent. Als mögliche Lösungen wurden u.a. Product-as-a-Service-Geschäftsmodelle vorgestellt, bei dem ein Kunde das Produkt nicht kauft, sondern nur gegen Gebühr nutzt und nach Gebrauch wieder an den Eigentümer zrückgibt.

Werkzeuge und Tools für KMU entwickelt

Damit „grüne“ Materialien den Bedarf an Rohstoffen im Alpenraum ersetzen können, braucht es aber v.a. die richtigen Werkzeuge und Instrumente. Daher wurde im Projekt CIRCULAR4.0 eine Reihe von Tools für KMU entwickelt, wie Reifegradmodelle zur Einschätzung zirkulärer und digitaler unternehmerischer Potenziale, um beim Übergang zu einem stärker digitalen und zirkulären Unternehmen zu unterstützen. Insgesamt analysierten über 200 Unternehmen mit Unterstützung von Circular Economy Experten ihre zirkuläre Chancen. Die Broschüre mit den erfolgreichsten Beispielen finden Sie >> hier.

Circular Economy 4.0 Community im Alpenraum aufgebaut

„Die Schaffung dieser neuen „Alpine Circular Economy 4.0 Community“ zum Informations- und Meinungsaustausch forciert technologische Veränderungen und neue Geschäftsmodelle im Alpenraum, die letztendlich zu grüneren und intelligentere Arbeitsplätze führen werden“, ist Ashna Mudaffer, Projektverantwortliche in der oö Standortagentur Business Upper Austria überzeugt.

CIRCULAR4.0 ist ein Projekt des EU-Programms Interreg Alpine Space. Das Projekt wird durch den europäischen Fond für regionale Entwicklung kofinanziert und hatte eine Laufzeit von 01.10.2019 bis 31.10.2022.