Forschungsprojekt: Digitales Arbeiten in der Krise

Für eine gender- und diversitätsfreundliche Homeoffice-Kultur

Laptop liegt auf einem Bett
© Pexels/Kaique Rocha

27.09.2021

Dieses Forschungsprojekt mit einem partizipativen Forschungsansatz mittels Action Research soll Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen dabei unterstützen, den passenden Weg für eine gender- und diversitätsfreundliche „neue“ digitale Arbeitskultur während und nach der Pandemie zu finden.

Die Pandemie beschleunigt die Notwendigkeit der Digitalisierung – Homeoffice wurde für viele DIE Lösung. Aber besonders Frauen sind Mehrfachbelastungen ausgesetzt und können durch das Homeoffice längerfristig benachteiligt werden. In diesem von der AK Wien beauftragten Forschungsprojekt entwickelt die ÖGUT gemeinsam mit ihren Projektpartner*innen Wege zur Unterstützung von Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen bei der Aufgabe, eine gender- und diversitätsfreundliche „neue“ digitale Arbeitskultur während und nach der Pandemie zu finden.

Methoden

In Kooperation mit Organisationen werden unterschiedliche Forschungsmethoden angewandt. Im ersten Teil des Projektes wird ein Fragebogen erstellt, Daten erhoben und analysiert. Im zweiten Schritt werden Fokusgruppen veranstaltet und Interviews geführt um qualitative Einblicke zu bekommen. Nach der Analyse der zwei ersten Schritte werden die Ergebnisse den Unternehmen vorgestellt und ein Idea Lab mit den Mitarbeiter*innen und Betriebsräten der beteiligten Unternehmen zur Ideengenerierung und Erarbeitung der mögliche Maßnahmen durchgeführt.

Aufbauend auf den vorhergehenden Schritten der Bedarfserhebung und Problemdefinition, werden hier in einem Wechselspiel von Klein- und Großgruppen Ideen generiert und Prototypen für Lösungen entwickelt.

www.oegut.at


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