Erasmus+ Projekt EDU4future

Wie werden die Anforderungen der Industrie 4.0 im Berufsbildungssystem umgesetzt?

Grafik vom Projekt EDU4future
Projekt EDU4future @ EDU4future

08.07.2021

ConPlusUltra GmbH hat zusammen mit Partnern aus Deutschland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Italien und Slowenien die erste Phase des Erasmus+ EDU4future-Projekts abgeschlossen. Die Projektpartner haben eine gemeinsame internationale Methodik zur Identifizierung von Prozessen des Transfers von Industrie 4.0 Anforderungen in die beruflichen Aus- und Weiterbildung entwickelt.

Diese zielt darauf ab, relevante Aspekte zu erfassen, die in diesen Prozessen in verschiedenen Ländern eine Rolle spielen, um eine vergleichende Analyse von Ansätzen, Initiativen und Lösungen zu ermöglichen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden aussagekräftige Empfehlungen formuliert.

Die Erstellung einer gemeinsamen internationalen Methodik ist ein wichtiges Element für die erfolgreiche Abbildung der Situation in den einzelnen Ländern, die es ermöglicht, verschiedene Wege des Transfers von "digitalen" Arbeitsmarktanforderungen in die berufliche Bildung zu vergleichen.

Fachlich verantwortlich für das erste Projekt-Teilergebnis der einheitlichen internationalen Methodik ist das AFBB aus Dresden, das seit 30 Jahren im Bereich des beruflichen und lebenslangen Lernens in Deutschland tätig ist. Neben den Projektpartnern SOPK, TREXIMA, ConPlusUltra, t²i - trasferimento tecnologico e innovazione s.c. a r.l., G&P svetovanje Gregor Jagodič waren an der Gestaltung des Prozesses Vertreter von berufsbildenden Schulen und Betrieben und anderen Institutionen beteiligt. Die Methodik ist in 6 europäischen Sprachen verfügbar.

>> Internationale Methode DE 
>> Internationale Methode EN 

In der kommenden Periode wird das internationale Team anhand der erstellten internationalen Methode Länder Berichte erstellen. Aus diesen sollen Schlüsse gezogen werden, wie die Prozesse der Übertragung von Bedürfnissen der Unternehmen auf "Industrie 4.0" auf das sekundäre Bildungssystem in den einzelnen Ländern funktioniert. Anschließend wird ihr gegenseitiger Vergleich, Bewertung und Verarbeitung von Empfehlungen für Organisationen des öffentlichen Sektors, Berufsausbildenden Schulen, Unternehmen, Cluster, etc. durchgeführt werden.

>> Weitere Informationen über das Projekt 

www.conplusultra.com​​​​​​​


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