Ein neues Zeitalter für PV-Strom

Die Elektroheizung: Mit Strom zu heizen galt in den letzten Jahrzehnten als unwirtschaftlich und klimaschädlich. Doch ist das heute auch noch so?

© iStock/urfinguss
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14.01.2021

Elektrische Direktheizsysteme aus der Vergangenheit verwendeten den schmutzigen Kohlestrom in der Nacht, um günstig den Nachtspeicherofen mit Wärme für den Tag zu versorgen. Die dabei schadstoffintensive Energieerzeugung lag nun nicht mehr innerhalb der Städte sondern in der Umgebung des Kraftwerks, daher freute man sich vor Ort über die verminderte Staub- und Geruchsbelastung. Ist es also berechtigt, eine elektrische Direktheizung heute auch noch als umweltschädlich und ineffizient zu bezeichnen?

Unabhängig von seiner Herkunft wurde der Strom für Elektroheizungen damals, ohne der Hinzugabe von Umweltenergie vor Ort, in der Kundenanlage nur 1:1 in Wärme umgesetzt. Dieses Faktum sowie der zunehmende Anteil an erneuerbarer Energie im öffentlichen Netz stellt heute den Unterschied zu damals dar! Heute liegt der Anteil der erneuerbaren Energie im öffentlichen Stromnetz deutlich höher als in den Jahrzehnten davor: in Österreich bei 70 % seit Jahren, in Deutschland 2019 auch bei über 40 %.

Bereits vor einem halben Jahrzehnt hat die Fachwelt das Revival der Elektroheizung erkannt: „Power-to-heat ist die Zukunft im Wärmemarkt“ (Quelle: Fraunhofer Institut) Heute sind es allerdings nicht mehr der billige Nachtstrom, der die Elektroheizung ermöglicht, sondern die Verwendung des Photovoltaikstroms, der kostengünstig von der Sonne erzeugt wird. Durch die stufenlose Leistungsregelung sind Warmwasserboiler und Bauteilmassen sogenannte „Tagspeicher“.

Wie das genau funktionieren kann und welchen Vorteil my-PV Ihnen hier bieten kann?

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