Das solar-elektrische Haus

Prinzipschema des solar-elektrischen Hauses © my-PV GmbH
Prinzipschema des solar-elektrischen Hauses © my-PV GmbH
Für den geringen Heizwärmebedarf (orange) heutiger Einfamilienhäuser sind konventionelle wassergeführte Heizungen meist überdimensioniert. © my-PV GmbH
Für den geringen Heizwärmebedarf (orange) heutiger Einfamilienhäuser sind konventionelle wassergeführte Heizungen meist überdimensioniert. © my-PV GmbH

06.09.2019

Power-to-Heat: Mit Strom heizen, galt lange Zeit als unwirtschaftlich und klimaschädlich: Mit der Energiewende macht die Elektroheizung am Markt Effizienz und Wirtschaftlichkeit gut. Allerdings nur unter bestimmten Vorzeichen. 

Das schlechte Image elektrischer Direktheizsysteme stammt vor allem aus der Zeit der Nachtspeicheröfen. Schmutziger Kohle- und Atomstrom wurde nachts verheizt, weil die Großkraftwerke nicht runtergefahren werden konnten. Der Strom wurde ohne Hinzugabe von Umweltenergie in das System nur 1:1 in Wärme umgesetzt.

Für die photovoltaische Wärmeerzeugung sind der Warmwasserboiler und die elektrische Fußbodenheizung hingegen „Tagspeicheröfen“. Die Energie stammt nun aus überschüssiger Produktion vom eigenen Dach, sie ist sauber und erneuerbar geworden. PV-Anlagen müssen nicht abgeriegelt werden, der Solarstrom wird zur Gänze genutzt. „Backup“ für die Zeiten mit zu wenig Erzeugung kommt aus dem öffentlichen Netz. In der energetischen Jahresbilanz schlägt die Technologie dabei mittlerweile selbst die Wärmpumpe.

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