50 Aussteller rückten bei den 2. OÖ Umwelttagen in der Linzer TipsArena das österreichische Rohrleitungsnetz in den Fokus

29.11.2017

„Ich bin überwältigt, wieviele Besucher diese Spezialtagung für den Bereich Rohrleitungsbau, Instandhaltung und Sanierung anlocken kann“, zeigte sich Hausherr und TipsArena-Chef Erwin Unter beeindruckt. Letztendlich informierten sich etwa 500 Besucher bei den 50 Ausstellern der zweiten OÖ Umwelttage in Linz. „Wir konnten das Thema der Ver- und Entsorgungsleitungen unseres Landes in den Fokus rücken“, freute sich Mitglied des Organisationskomitees Michael Griebaum, der geschäftsführende Gesellschafter der RTi Austria GmbH.

Der Bürgermeister der Stadt Linz – Klaus Luger – war erstaunt, als er erfuhr, dass seit 1959 fast 60 Milliarden Euro in das öffentliche österreichische Leitungsnetz investiert wurden. DI Mario Unterwainig vom Bundesministerium für Umwelt- und Wasserwirtschaft berichtete über den Zustand dieser Leitungsnetze.

 

„Die unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen sind die Lebensadern unserer Gesellschaft und ein wesentlicher Faktor zum Schutz unserer Umwelt, sowie zur Vermeidung von Seuchen und Krankheiten. Es ist enorm wichtig, diese Rohrleitungen laufend instandzuhalten und zu sanieren, um das Netz künftigen Generationen in funktionsfähigem, einwandfreien Zustand zu übergeben“, meinte Michael Griebaum bei der Eröffnungsansprache: „Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die schadlose Ableitung des Abwassers ist die Grundlage für die Gesundheit der Bevölkerung.“

Doch genau da liegt ein großes Zukunftsproblem. Die aktuell verfügbaren und bereitgestellten Mittel reichen bei weitem nicht aus unsere unterirdische Infrastruktur auf einem gleichbleibenden technischen Standard zu halten.

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