Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz

Projektlaufzeit: 01.08.2011 - 28.02.2014

01.12.2015

Ziel des Projektes war zum einen den Status quo der Ressourceneffizienz bei produzierenden Unternehmen in Niederbayern und Oberösterreich zu erheben, zum anderen Best-Practice-Beispiele zum Thema Ressourceneffizienz in den Zielregionen zu finden. Weiters wurde ein „Werkzeugkasten“ mit Instrumenten zur Ressourcenoptimierung erstellt und letztendlich das erforschte Wissen über Publikationen und Veranstaltungen verbreitet.

Steigende und auch schwankende Rohstoffpreise setzen produzierende Unternehmen immer stärker unter Druck. Unter anderem wird durch die Globalisierung der Konkurrenzkampf der Unternehmen immer größer und wettbewerbsfähig zu bleiben ist eines der Hauptziele. Gerade klein- und mittelständische Unternehmen stehen vor großen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen, da sie – anders als große Unternehmen – oftmals nicht die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung haben, um Lösungen für die Preissteigerungen und die Preisvolatilität zu finden.

Eine Antwort für diese Probleme ist die Steigerung der Ressourceneffizienz in Unternehmen. Durch sie können die Kosten für die Herstellung von Produkten gesenkt werden bzw. kann zu gleichem Preis eine Steigerung der Produktion erfolgen. Besonders stark rohstoffabhängige Unternehmen stehen vor diesen Herausforderungen. Weitere Treiber für die Effizienzsteigerung in der Produktion sind anstehende CO2-Emissionsbesteuerungen sowie die Energieverteuerung allgemein.

Förderprogramm: Interreg IVA

Partner:

  • Fachhochschule Landshut
  • Profactor GmbH
  • Business Upper Austria (Umwelttechnik-Cluster, Projektkoordinator)

Die Projektergebnisse bzw. weitere Informationen stehen unter www.ressourceneffizienz.at zur freien Verfügung.